Von Anfang an war klar, dass ‘sex sells’ nicht bedeuten kann eine von vielen Künstlerinnen zu sein, die ihre Genitalien mittels Video, Foto, Malerei oder Performance vermarktet. Einfach deshalb nicht, weil es auf dem Kunstmarkt zu viele Künstlerinnen-Genitalien gibt.

Die äusseren Genitalien alleine sind der Künstlerin als Ausdruck ihrer Identifikation nicht ausreichend. Sie besteht aus mehr. Da die Künstlerin symbolisch ihre eigenen Genitalien zum Verkauf anbietet, gibt es nur weibliche.

So enstanden die ersten Uterus-Shirts. Mittels Siebdruck wird ein schematisch dargestellter Uterus am unteren Rand eines Shirts, in etwa da, wo der Uterus in Wirklichkeit sitzt, aufgebracht. Die Shirts sind in schwarz gehalten und er Aufdruck ist magenta-farbig.

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