Aria handelt von der Stimmung, dem Gefühl zweier Generationen von Frauen. Es geht um die alte Weise und die Amazone. Es handelt davon in die Fußstapfen der eigenen Großmutter zu steigen, darum mit ihrem Wissen und mit ihrem Können etwas fort zuführen, das sie einst begann. Es geht darum Teil von ihr zu sein.

In dieser Performance wurden Symbole für das ewige Leben und die Fruchtbarkeit verwendet. Es geht weder um katholische Symbole noch um eine andere patriarchal religiöse Art der Ewigkeit oder Fruchtbarkeit. Was die Künstlerin meint ist die natürliche Re-Generation, der Zyklus der Metamorphose welche wir in jeder Art des Seins finden.

Performance (20 min.) mit einem Bild der Großmutter, Elisabeth Honeder, gemalt vor 1965 von Walter Honeder, einem Vertreter der Klassischen Moderne in der Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient/Italien (12. August 2005)

Material Roter Faden, 13 rohe Eier, Videoprojektion, Singstimme der Großmutter, Singstimme der Künstlerin.
Musikalische Bearbeitung Markus Reuter
Fotos Galleria Civica di Arte Contemporanea, Trient

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 Aria © 2005   Galleria Civica di Arte Contemp. 
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 Aria © 2005   Galleria Civica di Arte Contemp. 
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 Aria © 2005   Galleria Civica di Arte Contemp. 
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 Aria © 2005   Galleria Civica di Arte Contemp. 
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 Aria © 2005   Galleria Civica di Arte Contemp.